„… und danke für den Fisch“

  • KI-Einsatz im Wahlkampf – Parteiprogramme vergleichen

    KI-Einsatz im Wahlkampf – Parteiprogramme vergleichen

    Im Beitrag KI-Einsatz im Wahlkampf – Inhalte sichtbar machen wurde gezeigt, wie sich mit einem eigens erstellten GPT große Mengen von Daten, im konkreten Fall die Programme von Parteien, analysieren, strukturieren und visualisieren lassen.

    Dafür wurde ein eigens erstellter und speziell trainierter GPT eingesetzt.

    Mit der Hilfe dieser KI gelang es, die Programme von Parteien in einer MindMap inhaltlich sichtbar zu machen. Inhalt und Struktur können so leichter erfasst und beurteilt werden.

    Vergleichen mit Hilfe von KI

    Betrachtet man auf diese Weise mehrere Parteien, bleibt es, trotz der Verwendung von MindMaps für die einzelnen Partei Programme, eine Herausforderung, die Parteiprogramme von zwei oder mehr Parteien zu vergleichen.

    In einem zweiten Schritt wurden deshalb nun die Fähigkeiten des GPT so erweitert, dass unterschiedliche Texte miteinander verglichen werden können und ihr Inhalt vergleichend dargestellt werden kann.

    Dazu verarbeitet der GPT die in Frage kommenden Texte nach den gleichen Vorgaben wie bisher. Er ist aber nun in der Lage, einen weiteren Text zusätzlich zu analysieren und im Anschluss die Strukturen beider Inhalte zu vergleichen.

    Zwei Seiten einer Medaille

    Das Resultat sind zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die verarbeiteten Inhalte: Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

    Für beide Sichtweisen werden nun wieder MarkMaps erstellt aus denen sich MindMaps generieren lassen, entweder getrennte Maps für Gemeinsamkeiten und Unterschiede oder beides in einer einzigen MindMap zusammengefasst.

    Fazit

    Im Beitrag KI-Einsatz im Wahlkampf-Inhalte Sichtbar machen wurde bereits gezeigt, wie gut sich KI dafür eignet, in kurzer Zeit große Mengen von Information z.B. Wahlprogramme zu analysieren und Schwerpunkte zu visualisieren.

    Im zweiten Schritt nun, hilft KI dabei, detaillierte Vergleiche solcher Ergebnisse zu erstellen und zu visualisieren.

    Auch hier kann KI als probates Mittel eingesetzt werden, faktenbasiertes Wissen dort zu generieren, wo sonst vielleicht der nüchterne Blick durch zu viel Information oder zuviel Emotion verstellt ist.

    Weniger Fake – mehr Fakten.

    Einige Beispiele zu den Vergleichen der Parteiprogrammen von CDU, SPD, AfD, Grüne, Linke, FDP, BSW.
    Die Darstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Fehlerfreiheit.

    Die Links zu den skalierbaren SVG-Dateien aller Vergleiche:

  • KI-Einsatz im Wahlkampf – Inhalte sichtbar machen

    KI-Einsatz im Wahlkampf – Inhalte sichtbar machen

    Die Bundestagswahl 2025 steht kurz bevor und alle Parteien kämpfen zurzeit um die Gunst der Wählerinnen und Wähler und formulieren in ihren Programmen die Ziele für Deutschland.

    Mal ehrlich: „Wer soll das alles lesen?“

    Seitenweise Partei-Programme, in denen die politischen Inhalte und Leitlinien der Parteien für den Wahlkampf stehen, gerne auch für eine erhoffte Regierungszeit, das ganze mehr oder weniger talentiert geschrieben: Das macht weder Spaß zu lesen noch ist es oft besonders übersichtlich oder verständlich. Wollte man dann auch noch alle Parteiprogramme untereinander vergleichen – die Bundestagswahl wäre längst vorüber, bis man damit fertig ist. Hier kommt die KI ins Spiel.

    KI – Helfer im Datendschungel

    Wer an den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Wahlkampf denkt, der denkt wahrscheinlich vor allem an die zig Bots und andere virtuelle Gesellen, die, vornehmlich in social Networks, ihr Unwesen treiben. Hier werden mal legal, mal illegal, News und Fake-News in ausgeklügelten KI-gestützten Verfahren unter die Menschen gebracht. Immer mit dem Ziel Meinungen zu beeinflussen, zu steuern oder gar komplett zu manipulieren.

    Darum soll es hier aber nicht gehen. Im Gegenteil!

    Als Empiriker und Meinungsforscher interessiert es uns viel mehr, mit welchen Methoden und Werkzeugen können wir große Mengen von Daten, von Information so analysieren, aufbereiten, strukturieren, kurz, „in den Griff“ bekommen, dass wir sie besser verstehen können und verständlich darstellen können. Das alles in möglichst vertretbarem Zeitrahmen.

    Faktenbasierte Meinung – faktenbasierte Entscheidung

    Die unterschiedlichen Parteiprogramme sollen hier als Beispiel für „große Mengen von Daten“ dienen, die mit Hilfe von KI aufbereitet werden sollen.

    Dahinter steckt eine wichtige Frage:

    „Wie kann man KI einsetzen, um faktenbasiert zu einer Meinung zu gelangen?“

    Oder konkreter:

    Wie lassen sich große Mengen an Information mit KI so aufbereiten und strukturieren, dass man sich in vertretbarem Zeitrahmen ein eigenes Bild machen kann, um dann Entscheidungen zu treffen?“

    MindMaps

    Was uns oft daran hindert Informationen für unser Handeln zu nutzen, ist der einfachen Tatsache geschuldet, dass die Daten, in welchen die Informationen stecken in einer Form vorliegen, die für uns schwer zu erfassen und zu verarbeiten ist oder dass die Datenmenge einfach zu umfangreich ist, um sinnhafte Informationen daraus generieren zu können.

    MindMaps sind dabei ein praktisches und bewährte Mittel, Informationen strukturiert darzustellen und lassen uns Informationen schneller und tiefer kognitiv verarbeiten.

    Davor müssen diese Strukturen aber erstmal in den Daten gefunden werden!

    Analysieren, Strukturieren, Visualisieren

    Wir benötigen also im Grunde folgende drei Prozesse um zu unserem Ziel zu gelangen:

    1. Analyse der Daten
    2. Isolieren strukturierter Informationen
    3. Visualisieren der gefundenen Strukturen in einer MinMap.

    Hierbei lassen sich Analyse und Strukturierung durchaus in einem Schritt zusammenfassen.

    Analyse und Strukturierung der Daten

    Man kann heute eigentlich so ziemlich jede gängige KI mit dieser Aufgabe betrauen. Aber die Möglichkeit innerhalb von ChatGPT eigene, spezialisierte GPTs zu erstellen, bietet hier einige Vorteile.

    Deshalb wurde in ChatGPT (plus) ein eigener GPT (nach der Idee der Ainauten) erstellt, der Texte analysieren kann und die Struktur in „MarkMaps“ (spezielle MarkUps für MindMaps) übersetzt.

    Der GPT ist so angelegt und trainiert, dass er jede Art von Text (im Prompt, als pdf-File, als URL) akzeptiert und den Text sicher analysieren und strukturieren kann.

    Das Ergebnis ist in jedem Fall eine MarkMaps, mit der sich zuverlässig eine MinMap generieren lässt. Ganz bewußt ist die Bearbeitungstiefe so eingeschränkt worden, dass am Ende maximal vier Hierarchieebenen enstehen. Anders kann es sein, das im ungünstigsten Fall eine völlig unübersichtliche MindMap ensteht, die unser eigentliches Ziel verfehlen würde.

    Datenquellen:

    Im vorliegenden Fall wurden die Wahlprogramme der CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke, AfD und BSW analysiert. Dabei wurden die URLs der Parteiprogramme aus dieser Liste (Stand 21.01.25) verwendet: https://www.bundestagswahl-bw.de/bundestagswahl-wahlprogramme

    MindMaps generieren mit MarkMaps.

    Die generierten MarkMaps lassen sich unkompliziert online weiterverarbeiten. Hierzu kopiert man die MarkMaps in den online-Editor auf Markmap und erhält sofort die entsprechende MindMap, die sich als SVG-Grafik oder im HTML-Format speichern lässt.

    Das Ergebnis sind gut überschaubare MindMaps der vorliegenden Partei-Programme.
    Für die Inhalte ist selbstverständlich nicht die KI sondern einzig und allein die Parteien verantwortlich.

    Fazit

    KI im Wahlkampf muss nicht zwangsläufig zu Fake-News und Meinungsmanipulation führen. Die Technologie lässt sich – richtig eingesetzt – hervorragend dafür einsetzen zu strukturiertem Wissen und zu faktenbasierten Meinungen zu gelangen.

    Man kann KI sehr gut einsetzen um in kurzer Zeit große Mengen von Information (in diesem Fall, Wahlprogramme) zu analysieren, Strukturen sichtbar zu machen und auf die Kernideen zu reduzieren, und sich so einen Überblick verschaffen.

    Das ersetzt nicht die detaillierte Sicht auf die Inhalte, schafft aber eine schnelle Vergleichbarkeit großer Inhalte. Hierdurch werden diejenigen Punkte in den Fokus gerückt, die ein tieferes Eintauchen in die Inhalte und eine weitergehende thematische Auseinandersetzung sinnvoll erscheinen lassen:

    Weniger Fake – mehr Fakten.

    Hier die MindMaps zu den Parteiprogrammen von CDU, SPD, AfD, Grüne, Linke, FDP, BSW.
    Die Darstellungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Fehlerfreiheit.

    Die Links zu den skalierbaren SVG-Dateien:

  • SEGMNZ – neu in unserem Netzwerk

    SEGMNZ – neu in unserem Netzwerk

    Wir freuen uns, Ihnen SEGMNZ vorzustellen und sind gespannt auf die spannenden Erkenntnisse aus diesem neuen innovativen Marketingansatz. SEGMNZ ist darauf spezialisiert, Zielgruppenanalysen auf Basis soziologischer Modelle durchzuführen.

    Max Weber, ein bedeutender deutscher Soziologe und Ökonom, hat mit seiner Theorie des sozialen Handelns einen wichtigen Beitrag zum Verständnis menschlichen Verhaltens geleistet. Diese Theorie unterscheidet vier Handlungstypen: zweckrational, wertrational, affektuell und traditionell.

    SEGMNZ nutzt diese Kategorien, um maßgeschneiderte Marketingstrategien zu entwickeln, die auf den tiefen Motivationen Ihrer Zielgruppen basieren.Durch die Anwendung von Max Webers Kategorien des sozialen Handelns, werden maßgeschneiderte Kommunikationsstrategien geschaffen, die weit über traditionelle Methoden hinausgehen. Mit SEGMNZ bringen wir wissenschaftliche Präzision in die Welt des Marketings und helfen Ihnen, Ihre Zielgruppen auf der Ebene der Handlungs-Motivation zu verstehen und anzusprechen. Lassen Sie uns gemeinsam neue Wege gehen!

    SEGMNZ

  • „It Don’t Mean a Thing – If It Ain’t Got That Swing.“

    „It Don’t Mean a Thing – If It Ain’t Got That Swing.“

    Bongos Bigband steht seit fast vier Jahrzehnten als strahlendes Beispiel für die lebendige und vielseitige Jazz-Szene im Saarland. Mit ihrem unverwechselbaren Jazz-Stil und einer zeitlosen Vitalität hat die Band es geschafft, Generationen von Jazzliebhabern zu begeistern und sich als eine feste Größe in der regionalen Kulturlandschaft zu etablieren.

    Ein Schlüssel zum langjährigen Erfolg der Band liegt in ihrer Philosophie, ein selbstbestimmtes musikalisches Umfeld zu pflegen, das frei von externem Druck und kommerziellen Erfolgserwartungen ist. Diese Einstellung ermöglicht es den Musikern, ihre Kreativität voll auszuschöpfen und sich musikalisch weiterzuentwickeln. Ihre regelmäßig stattfindende Jazzmatinee-Reihe ist nicht nur ein Beweis für diese Philosophie, sondern auch ein Magnet für Jazzfans, der die Band zu ständigen musikalischen Höchstleistungen anspornt.

    Seit mehr als 30 Jahren bereits digital unterwegs

    Schon seit den Anfängen der Band in den 90ern des letzten Jahrhunderts haben wir dafür gesorgt, dass die Band nicht nur auf der realen Bühne sondern auch im virtuellen Raum repräsentiert ist und bereits mit der ersten eigenen Homepage einen Grundstein für eine stetige wachsende Fan-Community gelegt. Mit dem aktuellen Relaunch haben wir die Basis für weitere Entwicklungen geschaffen, die u.a, demnächst einen eigenen Ticket-Service beinhalten werden.

    Bongos Bigband

  • Die Marktwirtschaft seit 1911 – Der Internet Relaunch

    Die Marktwirtschaft seit 1911 – Der Internet Relaunch

    Mehr als 100 Jahre Gastronomie Erfolg

    Die Geschichte des ZAHM beginnt 1911 unter dem Namen „Zum Weißen Ross“. Eröffnet wurde das Gasthaus von Heinrich Zahm, einem Pferdezüchter aus dem saarländischen Bliesgau.

    Joseph Zahm (de Zahm Jupp) führte das Haus ab 1949 unter dem Namen „Nassauer Hof“ weiter, ab 1975 nannte er es „Gasthaus Zahm“.

    Nach seinem Tod im Jahre 1987 wurde der ZAHM von seinem Freund und langjährigen Mitarbeiter Fritz Dilger sehr erfolgreich weitergeführt, aus Altersgründen verabschiedete sich Fritz im Jahr 2002, sehr zum Bedauern seiner großen Fangemeinde, aus dem ZAHM.

    Es folgten einige Pächter, richtiger Erfolg wollte sich aber nicht mehr einstellen. Erst Peter Ruppel und danach Jürgen Becker führten den ZAHM wieder in die Erfolgsspur zurück.

    Seit Anfang 2017 verantwortet Jürgen Petry, ein erfahrener Gastronom, der in seiner Laufbahn einige sehr erfolgreiche Locations geschaffen hat, die Geschicke des legendären Gasthauses und beliebten Restaurants im Herzen von Saarbrücken, direkt am St. Johanner Markt.

    Online Marketing Partner seit 2019

    Seit 2019 begleiten wir „Den Zahm“ mit unserem KnowHow durch die digitalen Welten von Internet, Online-Marketing und SEO.

    Zu Beginn des Jahres 2024 war (mal wieder) ein größerer Hausputz auf der Website angesagt. Die Inhalte wurden gestrafft und überarbeitet und das Design bekam eine Auffrischung. Die Speisekarten, die regelmäßig erneuert werden, bekamen das aktuelle Update und die gesamte Site wurde auf das neueste WordPress umgestellt, das mit seinem Blocksystem echtes „Full-Site-Editing“ erlaubt. Damit wird die Wartung effizienter und die Strukturierung der Inhalte noch einfacher.

    Restaurant Gasthaus ZAHM

  • Beraten – Planen– Einrichten

    Beraten – Planen– Einrichten

    Moderne Büroeinrichtungen in hohe Qualität, Funktionalität und Ästhetik: Die B/BI gehört seit Jahrzehnten zu den führenden Fachbetrieben des Saarlandes. Das Unternehmen bietet seinen Kunden eine breite Auswahl an Schreibtischen, ergonomischen Bürostühlen, Möbeln und vieles mehr.

    Relaunch der B/BI-Webpräsenz


    Auf Ihre neuen Website präsentiert sich die B/BI als innovatives Möbelhaus, das den Anforderungen an moderne Arbeitswelten und Büroalltag mit passenden, maßgeschneiderten Lösungen gerecht wird.

    In intensivem Austausch und kreativem Miteinander mit der Geschäftleitung, durften wir den kompletten Relaunch der Website von Anfang an begleiten und am Ende erfolgreich realisieren.

    BBI

  • Eines der beliebtesten Hotels weltweit

    Eines der beliebtesten Hotels weltweit

    Wie wird man zu „einem der beliebtesten Hotels“ weltweit?

    Wahrscheinlich „einfach“ indem man die Gäste in den Mittelpunkt seines unternehmerischen Handels stellt, sich permanent verbessert und in allen Bereichen auf beste Qualität setzt.

    Das betrifft nicht nur das Hotel an sich, mit seinen Zimmern, seinem gastronomischen Angebot, seinen Wellness- und Outdoor-Möglichkeiten. Von immer größerer Bedeutung für den unternehmerischen Erfolg werden dabei der Internetauftritt und das gesamte Online-Marketing.

    Wir sind froh und auch ein bisschen stolz, dass wir das Hotel Sonne Baiersbronn nun schon seit fast einem Jahrzehnt tatkräftig im Bereich Online-Marketing unterstützen dürfen. Dabei bespielen wir von Anfang an alle gängigen social Media-Kanäle, kümmern uns ums Advertising, gestalten klassisches Email-Marketing mit fast 2000 Abonnenten und pushen mit professionellem SEO die organische Reichweite.

    Die Basis, der Ausgangspunkt fast aller Aktivitäten ist dabei der Internetauftritt, die Homepage des Hotels. Hier stand nun neben einer „Generalüberholung“ der Inhalte und des Designs auch ein Systemwechsel von Joomla zu WordPress an.

    Dabei haben wir nach Überarbeitung der Struktur, diversen Fotoshootings vor Ort und viel neuem Content für die Site, alle Möglichkeiten des neuen Full-Site-Editing (FSE) von WordPress ausgereizt und einen komplett neuen Internetauftritt gelauncht.

    So konnten wir nicht nur die Sichtbarkeit in den SERPs verbessern, sondern haben auch zig positive Rückmeldungen von Gästen und Besuchern der Site bekommen. Das spornt uns an und weitere Ideen sind bereits in der Planung…

  • Cybersecurity made in Deutschland – Relaunch für Tuxguard.com

    Cybersecurity made in Deutschland – Relaunch für Tuxguard.com

    Spannend und fordernd

    Der Relaunch einer Website ist immer wieder ein spannender, oft auch nervenaufreibender Prozess für alle Beteiligten. Auf dem Weg von der ersten Idee, der ersten Skizze bis hin zur endgültigen Neufassung der Website vergehen oft Monate in denen immer wieder eine Abstimmung zwischen allen Beteiligten – Unternehmen, Designer, Programmierer, Texter etc. – notwendig ist.

    Zusammenarbeit ist die Basis

    Idealer Weise führt ein solcher Entwicklungsprozess am Ende zu einem Ergebnis, hinter dem alle Projektmitglieder mit Begeisterung stehen. Echte Teamarbeit, engagiertes Projektmanagement und gut organisierte, offene Kommunikation sind die Zutaten für diesen Erfolg.

    Schön, wenn man in einem solchen Projekt mitarbeiten kann. Der Relaunch des Webauftritts der TUXGUARD GmbH war ein solches Projekt.

    „Cybersecurity in Perfektion“

    Die TUXGUARD GmbH ist ein deutsches Cyber Security Unternehmen das mit seinen drei Kernprodukten TUX-MAIL, TUX-ENDPOINT-PROTECTION und TUX-FIREWALL zertifizierten Schutz und Sicherheit vor digitalen Bedrohungen für Unternehmen jeder Größe und Branche bietet.

    Auf der neuen Website werden alle Produkte ausführlich dargestellt. Die User können alle Produkte im Rahmen der „TRY BEFORE YOU BUY“-Aktion testen. Weiterhin bietet die Site eine Vielzahl von Möglichkeiten direkt mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten oder sich weitere Informationen z.B. als Whitepaper oder Datenblätter herunter zu laden.

    Die ersten Analyse-Daten zeigen jetzt schon, bereits nach kurzer Zeit, dass das neu strukturierte und neu präsentierte Angebot von den Usern sehr gut angenommen wird.

    Wir freuen uns, dass wir mit der th. hippchen GmbH beim Relaunch dabei sein durften und für die gesamte technische Umsetzung verantwortlich zeichnen können.

    Herzlichen Dank an die TUXGUARD GmbH für das in uns gesetzte Vertrauen und vielen Dank an die Agentur Waveline-Mar.com für die äußerst kreative und konstruktive Zusammenarbeit.

    Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit in den schon jetzt auf den Weg gebrachten, neuen Projekten der TUXGUARD GmbH.

  • Markt- und Meinungsforschung in den Zeiten von Corona

    Markt- und Meinungsforschung in den Zeiten von Corona

    In Zeiten, in denen die Digitalisierung immer schneller, immer größere Bereiche unseres täglichen Lebens und vor allem unserer Wirtschaft bestimmt, könnte man annehmen, dass, bestimmte Wirtschaftsbereiche, insbesondere jene, die stark auf der Kommunikation zwischen Menschen basieren, relativ resistent gegen die potentiellen wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen einer Pandemie sind.

    Digitalisierung als Chance

    Das scheint auf den ersten Blick plausibel, gibt es doch zig Möglichkeiten Kommunikation, allein oder in Gruppen, digital über das Internet abzuwickeln.

    Und trotzdem, auch uns als Markt- und Meinungsforscher hat die Corona-Krise mit voller Wucht getroffen.

    Hierfür lassen sich unterschiedliche Gründe ausmachen.

    Digitalisierung ist nicht alles

    Nicht alle Formen der Markt- und Meinungsforschung lassen sich ohne weiteres digital transformieren. Natürlich kann man beispielsweise Gruppendiskussionen auch via Webmeeting durchführen. Die technischen Anforderungen sind relativ gering, auf Institutsseite sowieso vorhanden und in den meisten Haushalten gibt es heute mindestens ein internetfähiges Gerät, das für solche Meetings geeignet wäre. Was spricht also dagegen?

    Gruppendiskussionen leben auch von der Dynamik und dem zwischenmenschlichen Austausch, welche sich in der Diskussion vor Ort, gemeinsam an einem Tisch oder auch gemütlich in der Lounge entwickeln. Dies kann bei einem virtuellen Treffen am Bildschirm nur schwer so entstehen. Viele Kunden mögen deshalb auf „echte“ Gruppendiskussionen nur ungern verzichten, weil sie befürchten nicht dieselbe Qualität der Ergebnisse zu erreichen, wenn die Diskussion online stattfindet.

    Ein weiterer Aspekt betrifft die Datensicherheit. Egal über welche Plattform man seine Online-Meetings abwickelt: es gibt keine absolute Sicherheit was die Vertraulichkeit der Daten angeht. Es besteht immer ein Restrisiko, dass die Video- und Audio-Daten in die Hände Dritter geraten. Auch dieses Risiko möchten Kunden gerne vermeiden, wenn sie lieber auf die klassische Form setzen.

    Aber nicht nur im qualitativen Bereich gibt es Einschränkungen was die Digitalisierung der Prozesse angeht. Auch bei der quantitativen Marktforschung können allein die Anforderungen an die Repräsentativität der Daten in einer bestimmten, benötigten Zielgruppe eine große Herausforderung für eine Online-Befragung darstellen. Oft ist in der gewünschten Zielgruppe nur schwer überhaupt eine ausreichend große Anzahl an Personen online, z.B. über Panel, zu erreichen oder es handelt sich um Stichproben, die bei wichtigen demografischen Merkmalen so stark verzerrt sind, dass sie praktisch unbrauchbar werden.

    Telefonumfragen (k)eine Möglichkeit

    Bleibt als Alternative die Telefonstichprobe. Hier existieren bewährte und erprobte Verfahren, um die methodische Qualität einer telefonischen Befragung zu sichern. Leider verbietet der Gesetzgeber praktisch jede Art von telefonischer Befragung, die nicht rein (sozial-) wissenschaftlichem Interesse geschuldet ist.

    Alles andere wird als telefonische Werbung abqualifiziert und ist somit verboten, weil die Ergebnisse der Befragung am Ende dem beauftragenden Unternehmen monetäre Vorteile verschaffen könnten.

    Dass auch bei „sozialwissenschaftlichen“ Studien, z.B. Wahlumfragen, am Ende knallharte unternehmerische Interessen der Auftraggeber stehen, die beispielsweise, ganz banal, mit der Veröffentlichung der Ergebnisse Geld verdienen, wird hierbei gerne geflissentlich übersehen.

    Fazit

    Eine kritische Reflexion über die Chancen und Möglichkeiten unterschiedlicher Ansätze der Datenerhebung, heißt natürlich nicht, dass keine dieser Methoden in der Praxis taugen würde.

    Im Gegenteil! Nur durch eine bewußte Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen lassen sich von vorne herein alle notwendigen Maßnahmen planen, um eine professionelle und erfolgreiche Feldphase sicherzustellen, die dann am Ende auch unserem Qualitätsanspruch als Wissenschaftler und (Markt-)Forscher entspricht.

    Motivation und Interesse

    Neben den oben beschriebenen Hürden in der Datenerfassung, die nicht der Krise allein geschuldet sind, hier aber verstärkt zum Tragen kommen, stellt die Situation der potenziell zu Befragenden in Zeiten der Krise eine weitere Herausforderung für die Markt- und Meinungsforschung dar.

    Gerade in der aktuellen Corona-Krise haben die Menschen viele Sorgen und Ängste, die häufig existentieller Natur sind und wir alle sehen uns mit einer Situation konfrontiert, wie es sie noch nie im Leben für uns gab. Es ist leicht nachvollziehbar, dass es in diesen Zeiten besonders schwer ist TeilnehmerInnen für eine Befragung zu motivieren. Die aktuellen Themen haben sich in praktisch jedem Haushalt verschoben, die wichtigen Dinge des Lebens haben sich verändert. Klassische Fragestellungen nach Produkt und Marke werden es da sehr schwer haben das Interesse der Menschen zu wecken.

    Die Krise als Chance

    Trotz oder gerade wegen der aktuellen Krise, in der praktisch die gesamte Menschheit auf noch nicht absehbare Zeit gefangen ist, wird es wichtig sein, das, was in den Köpfen und in den Herzen der Menschen vor sich geht, zu begreifen. Wir sollten versuchen die persönliche Situation möglichst objektiv und umfassend zu erfassen, zu beschreiben und zu dokumentieren.

    Es wird wichtig werden dem, was die Menschen beschäftigt, einen hohen, einen sehr hohen Stellenwert einzuräumen.

    Nur so werden wir während der Krise aber auch in der Zeit danach, sozialen Verwerfungen entgegenwirken und der Bildung radikaler Milieus und der Verbreitung falscher, vermeintlich einfacher „Wahrheiten“ entgegentreten können.

    Mehr als alle volks- und betriebswirtschaftlichen Überlegungen, wird das, was in den Menschen vorgeht, der alles entscheidende Faktor beim Umgang mit und bei der Überwindung der Corona-Krise und ihrer Folgen sein.

    Wir werden versuchen über die nächsten Monate, unter anderm auch mit unserer Plattform mit SaarZoom eine solide Datengrundlage hierfür zu schaffen und unseren Teil dazu beizutragen.

  • Die SaarZoom-Ergebnisse liegen vor

    Die SaarZoom-Ergebnisse liegen vor

    Die erste Saarland-Umfrage auf SaarZoom ist beendet und die Ergebnisse sind online abrufbar.

    Alle Ergebnisse sollten vor dem Hintergrund betrachtet werden, dass die Umfrage im April 2020 stattgefunden hat. Seitdem haben sich die äußeren Umstände, die Coronaregeln und -Vorschriften, zum Teil dramatisch, geändert, so dass davon ausgegangen werden kann, dass daraus resultierend, sich womöglich auch die Einstellungen und Meinungen der Menschen geändert haben.

    Hier die wichtigsten Ergebnisse in der Zusammenfassung und alle Diagramme auf www.saarzoom.de